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SEGSchnell-Einsatz-Gruppe

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Schnelleinsatzgruppe (SEG)

Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf dem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes verlassen.

Katastrophenvorsorge mit dem DRK

SEG
Foto: D. Winter / DRK

Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 160.000 ehrenamtlichen Helfern sorgen die Bereitschaften mit dafür, dass sich die Menschen in Deutschland auf die geschlossene DRK-Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen können.

Im Kreisverband Mosbach, zu dem auch der Ortsverein Waldbrunn gehört, gibt es verschiedene Schnelleinsatzgruppen (SEG). Diese orientieren sich in ihrer Struktur an den Modulen der Einsatzeinheit:

- Erstversorgung

- Transport

- Betreuung

- Technik und Sicherheit

- Führung

Darüber hinaus gibt es eine IuK-Gruppe, welche sich um Information und Kommunikation an der Einsatzstelle kümmert und über einen eigenen Einsatzleitwagen verfügt.

 

 

 

 

SEG-T

SEG
Foto: D. Winter / DRK

Mit unserem Notfall-KTW Typ B sind wir Teil der SEG-Transport und des Moduls Transport in der 1. Einsatzeinheit im Neckar-Odenwald Kreis. Gemeinsam mit den Notfallkrankenwagen der Bereitschaften Mosbach und Elztal, sowie dem Krankentransportwagen der Bereitschaft Fahrenbach/ Trienz stellen wir unter anderem sicher, dass bei Massenanfällen von Verletzten und Erkrankten die Patienten versorgt und in Krankenhäuser transportiert werden.

Darüber hinaus stellen wir im Rahmen der Rettungsdienstverstärkung in Ausnahmefällen zur Spitzenabdeckung den Rettungsdienst sicher und versorgen und transportieren Menschen bei Individualnotfällen.

Wenn beispielsweise die Fahrzeuge der Regelrettung im Neckar-Odenwald-Kreis und in Eberbach ausgelastet sind und in Waldbrunn ein Patient einen Schlaganfall hat, können wir so den schnellen Transport in eine geeignete Klinik gewährleisten. Dies geschieht allerdings ehrenamtlich, sodass die Rettungsdienstverstärkung nur ein unplanbares Additivum zum Regelrettungsdienst sein kann.


Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach Massenkarambolagen oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst die Einsatzkräfte vor Ort. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenhilfe.

Ein besonderer Bestandteil des DRK-Sanitätsdienstes sind die Rettungshundestaffeln. Sie kommen zum Einsatz, wenn Menschen im Zuge eines Rettungseinsatzes erst gesucht werden müssen: nach einem Hauseinsturz oder wenn Menschen im Wald oder in der Fläche vermisst werden.


Auf alles vorbereitet

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Foto: D. Winter / DRK

Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.

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